Flugreisen mit Kindern trotz Pandemie?
Wie kann man seine Kinder bei Flugreisen am besten schützen?
Die Zahl der Geimpften, und damit auch die Zahl der Urlaubs- und Flugreisen nimmt zu. Der Lockdown letztes...
Viele haben es unglaublich vermisst: Das Reisen. Mittlerweile ist dies unter Einhaltung bestimmter Maßnahmen und Hygienekonzepte auch schon wieder möglich. Doch was muss man beachten, um eine sichere Anreise und vor allem auch einen angenehmen und ungefährlichen Aufenthalt im Zielort zu haben? Wo lauern hier die Gefahren, auf die man Acht geben muss?
Als allgemeine Regel gilt nach wie vor: in kleinen, unbelüfteten Räumen, in denen sich viele verschiedene Menschen aufhalten, ist das Infektionsrisiko am höchsten.
Schon bei der Anreise zum Flughafen gilt Vorsicht. Nimmt man ein Taxi, ist zu beachten, dass der Mindestabstand von 1,5m hier nicht eingehalten werden kann. Aus diesem Grund gilt sowohl für Fahrgäste als auch das Fahrpersonal während der Fahrt eine Maskenpflicht. Man sollte sich also definitiv eine gute und passgenaue Atemschutzmaske, am besten eine FFP2-Maske, zulegen. Falls man sich in Bus oder Bahn setzt, gilt das gleiche. Da hier oftmals nicht der Mindestabstand eingehalten werden kann und die Verkehrsmittel noch dazu oft schlecht oder ungenügend belüftet werden, empfiehlt sich ebenfalls eine gut sitzende Maske.
Im Flugzeug selbst besteht laut aktuellem wissenschaftlichem Stand kein großes Risiko, sich mit dem Coronavirus anzustecken. Filteranlagen und eine gute Lüftung sorgen dafür, dass die Luft innerhalb des Flugzeuges etwa 12 Mal pro Stunde umgewälzt und durch effektive Filteranlagen geleitet wird. Aber auch hier gilt Maskenpflicht, sodass das Risiko noch weiter minimiert wird. In großen Hallen, wie etwa in den Ankunftshallen eines Flughafens, ist das Risiko für eine Ansteckung gering, da die ausgeatmete Luft hier durch das hohe Luftvolumen im Raum gut verdünnt wird. Wieder gilt Vorsicht auf Toiletten und in Badezimmern. Kleine, enge Geschäfte und volles Lounges sollte man möglichst meiden oder sich, wenn notwendig, nur kurz darin aufhalten.
Generell gilt für den Urlaub: am besten draußen aufhalten. Wenn man sich sein Zimmer nicht gerade mit vielen fremden Menschen teilt und sich an die Hygienemaßnahmen in Hotels und Pension hält, besteht hier ebenfalls keine erhöhte Ansteckungsgefahr. Möchte man eine Party oder Bar besuchen, ist es empfehlenswert sich zu informieren, ob es dort eventuell auch einen Außenbereich gibt. Falls ja, wäre das natürlich optimal, und falls nicht, muss man sich überlegen, ob es das Wert ist und sich gegebenenfalls durch eine gute Maske schützen. Gleiches gilt generell beim Frühstück oder Essen. Kann man diese Aktivität nach draußen verlegen, sollte man es definitiv tun.
Am Strand, beim Wandern oder Stadtrundgang besteht in der Regel keine erhöhte Infektionsgefahr. Die Situationen in denen es gefährlich werden kann, sind eher kleine, schlecht belüftete Räume wie Toiletten, öffentliche Verkehrsmittel oder Bars und Clubs. Generell gilt im Urlaub, solange es das Wetter natürlich zu lässt, sich so oft wie möglich im Freien aufzuhalten. Die ausgeatmete Luft wird hier sehr gut verdünnt und eine gute Luftzirkulation sorgt dafür, dass das Ansteckungsrisiko möglichst minimiert wird. Nichts desto trotz wird weiterhin eine gute Atemschutzmaske empfohlen, um auch den Aufenthalt in geschlossenen Räumen so sicher wie möglich zu machen. Bleibt gesund und gute Reise!
Wenn sie nicht gerade nach den neuesten Trends zu Atmung im Allgemeinen und innovativen, natürlichen Atemschutz im Besonderen recherchiert, studiert Laura Koseak Medizin an der renommierten Universitätsklinik Charité in Berlin. Sie ist Mitglied der Gesellschaft für Aerosolforschung (GAeF). Die GAeF wurde 1972 u.a. mit dem Ziel gegründet, die Wissenschaft sowie die internationale Zusammenarbeit in allen Bereichen der Aerosolforschung zu fördern. „Für mich ist gesundes Atmen ein Thema, das jeden etwas angeht. Denn wir atmen über 20.000 mal am Tag. Wir können 3 Wochen ohne Nahrung überleben, 3 Tage ohne Wasser, aber gerade einmal 3 Minuten ohne zu atmen. Atmen ist also die Basis für Wohlbefinden, Gesundheit und so viel mehr. “ Bei ubumask ist sie wissenschaftliche Assistentin in der Forschung und Entwicklung. Sie arbeitet im Bereich "Gesundheitsmanagement" und sorgt dafür, dass bei der Entwicklung der innovativen und stylischen Atemschutzmasken insbesondere auch die medizinischen Anforderungen berücksichtigt werden. In dieser Funktion unterstützt sie u.a. auch das Qualitätsmanagement von ubumask.
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Vor 2 Jahren hätte man sich niemals vorstellen können, dass man im Flugzeug sitzt und jede einzelne Person an Bord eine ...
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