Atemwiderstand:  Wichtiger Faktor bei FFP2-Masken

Waire™ P2: Einfach atmen bei gleichzeitig hohem Schutz
Die Filterleistung von FFP2-Masken sowie der Vertrauensverlust durch gefälschten CE- Zertifizierungen stehen derzeit im Zentrum des öffentlichen Interesses.
 
Doch ebenso wichtig wie die Filterleistung ist auch die Akzeptanz der Träger. Denn viele Träger klagen darüber, dass sie mit einer FFP2-Maske viel schwerer atmen können. Deshalb haben wir bei ubumask von Beginn an eine großes Augenmerk darauf gelenkt, den Trägern unserer WaireTM P2 Atemschutzmaske eine sehr hohe Atemfähigkeit zu ermöglichen. 
 
Aber was bedeutet nun "Atemwiderstand"? 
Als Atemwiderstand wird die Beeinträchtigung der Atmung durch das Filtermedium bezeichnet. Je höher der Widerstand, desto schwerer fällt dem Träger der Maske das Atmen. Dies gilt sowohl beim Ein- als auch beim Ausatmen. 
 
Und welche Grenzwerte gelten für FFP2-Masken in Europa?

Der Grenzwert für die Einatmung liegt unter 240 Pa bei einem Luftstrom von 95 l/min, für die Ausatmung  unter 300 Pa bei einem Luftstrom von 160 l/min. 

Worin liegt nun die Kunst bei der Entwicklung einer leicht atembaren FFP2-Maske?

Grundsätzlich kann man sagen, dass es eine gegenteilige Beziehung zwischen der Filterleistung und dem Atemwiderstand gibt. In der Praxis bedeutet das, dass der Atemwiderstand zunimmt, als schlechter wird, je besser die Filterleistung ist. Eine gute FFP2-Maske hat also eine hohe Filterleistung und einen geringen Atemwiderstand. 

Wird die Atembarkeit durch die Verwendung von Ventilen erleichtert?

Ja, das ist grundsätzlich richtig. Nur bei einer Pandemie, wie wir sie aktuell mit dem Coronavirus erleben, ist dies kontraproduktiv. Denn in einer Pandemie geht es darum, sowohl den Eigen- als auch den Fremdschutz zu ermöglichen. Masken mit Ventil machen daher keinen Sinn, da eine infizierte Person die virenbelasteten Aerosole verteilen und seine Umwelt belasten würde. 

Welche Folgen kann es haben, wenn man FFP2-Masken mit einem hohen Atemwiderstand trägt?

Erfahrungsgemäß sinkt die Akzeptanz, die Maske zu tragen. FFP2-Masken mit einem hohen Atemwiderstand können dazu führen, die Maske so oft als möglich abzusetzen. Damit verliert der Träger den Schutz und er geht unnötigerweise ein höheres Risiko ein. Und Träger mit Vorerkrankungen, wie z.B. COPD, die grundsätzlich schon an Atemnot leiden, erfahren beim Tragen evtl. verstärkte Symptome.  

Fazit:

Ob beruflich oder privat: Zur Erhöhung der Akzeptanz und damit auch der Sicherheit für den Träger, ist neben der Filterleistung insbesondere auch ein geringer Atemwiderstand von großer Bedeutung.